Trenching erfolgreich eingesetzt

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Bergert Hoch- und Tiefbau GmbH

Unser Geschäft: Rohr- und Kanalleitungstiefbau

Neuartiges Tiefbauverfahren erfolgreich eingesetzt

Die Bergert Hoch- und Tiefbau GmbH als Generalunternehmen der Deutschen Telekom AG führt als einziges Unternehmen gleichzeitig zwei von drei Pilotprojekten im FTTH-Glasfaserausbau durch. Unter Einbezug alternativer Verlegeverfahren wird das Trenching an den Pilotstandorten Bad Staffelstein (Bayern) und Markkleeberg (Sachsen) erstmalig eingesetzt. Der unternehmenseigene Maschinen- und Technikpark ist ein Garant, um zu gewährleisten, dass auch anspruchsvolle Projekte realisiert werden.

 

Die Bergert Hoch- und Tiefbau GmbH setzt zum Microtrenching die BobCat-T770-Kompaktraupe mit Radsäge WS-SL20 ein. Diese Technik ermöglicht präzises und sauberes Schneiden von Asphalt, Beton und Stein, ohne die Grabenwand zu beschädigen. Zur Aufnahme des ausgebauten Materials unterstützt ein Saugbagger. Durch den Einsatz dieser umfangreichen Technik sind auch längere Bauabschnitte in kurzer Zeit bewältigt.

Des Weiteren wird in diesem Segment erfolgreich der Traktor Fendt 936 mit der Grabenfräse Stehr SGF 1300 für das Macrotrenching eingesetzt. Mit dieser Technik ist es möglich, in kurzer Zeit Leitungsgräben in einer Tiefe bis 1.300 mm herzustellen. Nach dem Verlegen der Leitungen wird der ausgehobene Graben wieder verfüllt, der Boden lagenweise verdichtet und dieOberfläche wiederhergestellt.

Beim Trenching handelt es sich um eine Verfahrensweise, wobei ein Schlitz in eine Straßendecke, einen Asphaltgeh- oder -radweg oder nicht befestigte Flächen gefräst oder gesägt wird, in den erdverlegbare Mikrorohre eingelegt werden und der dann unmittelbar danach mit einer Füllmasse verschlossen wird. Die Trenchingverfahren werden in Abhängigkeit der zu realisieren- den Schlitz- bzw. Grabenbreite als Nano- (bis 2 cm), Micro- (8 cm bis 12 cm), Mini- (12 cm bis 20 cm) oder Macrotrenching (20 cm bis 30 cm) sowie nach der verwendeten Schneide- bzw. Frästechnik unterschieden. Das Nano- oder Microtrenchingverfahren sollte nur bei Vorhandensein einer geeigneten Asphaltschicht eingesetzt werden. Die Verlegung in der gegebenenfalls stufenförmig gesägten Fuge findet idealerweise innerhalb der Asphaltdecke statt. Bei gepflasterten Oberflächen oder bei im Vorfeldbeschädigten Asphaltdecken ist das Trenching aufgrund der drohenden Durchtrennung der Ver-bundpflastersteine oder Plattendurch das Sägeblatt nur eingeschränkt einsetzbar.

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